Ein merkwürdiger Mann leidet an einer seltsamen Sehstörung und findet keine passende Sehhilfe. Der überraschende Grund: Er ist ein Zyklop. Nach langer Odyssee wartet die Erlösung in der SCHIRN: Dort befindet sich in der Ausstellung „Surreale Dinge. Objekte und Sklupturen von Dalí bis Man Ray“ ein Objekt von Marcel Marien: „L‘Introuvable“, eine sehr spezielle Brille, die den Mann in Entzücken versetzt. Insgesamt sind sieben Objekte der Ausstellung in die Filmhandlung integriert.
Entwickelt und umgesetzt hat den Film, der auch bald als Trailer in Kinos im Rhein-Main-Gebiet zum Einsatz kommen soll, die Agentur Scholz & Volkmer in Zusammenarbeit mit Dropout-Films, Mainz, unter der Leitung von Regisseur Daniel Seideneder. Für die Idee ließ sich Kreativdirektor Christian Daul von den Exponaten der Ausstellung „Surreale Dinge“ inspirieren, vor allem von Mariens absurdem Brillengestell, für das er gemäß der Grundprinzipien surrealistischer Theorie einen Zyklopen als passendes Pendant fand.
„Die größte Herausforderung“, so Daul im Gespräch mit dem SCHIRN Magazin, „war für uns die aufwendige technische Umsetzung. Dem realen Schauspieler wurde über 3D-Animation ein großes, surreales Auge verpasst. Der lustigste Aspekt beim Dreh war für uns die Reaktion der Passanten: Der Schauspieler lief mit einer Latex-Maske durch Frankfurt, die sein Gesicht verlängerte, wobei das dritte Auge durch die Rückseite eines Kaffeelöffels ersetzt wurde, dessen Lichtreflektion die des Auges entspricht. Es entstanden zahlreiche groteske Situationen, auf dem Eisernen Steg etwa musste der Zyklop Autogramme an Touristen geben“.
Die Kreativagentur für digitale Markenführung mit Sitz in Wiesbaden und Berlin entwickelt seit 16 Jahren interaktive Anwendungen, die sich durch kreative Ideen, hochwertiges Design und zukunftsweisende technische Lösungen auszeichnen. Die Spezialisten von Visual Catering Frankfurt übernahmen beim Zyklopen-Clip die 3D-Animation, die Post Production stammt von Acht Frankfurt. Musik und Ton kommen aus den TonCafe Studios, Frankfurt.
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