Wie Martha Rosler eine politische Künstlerin wurde
07.07.2023
2 min Lesezeit
Im neuen SCHIRN Podcast tauchen wir ausgehend von Martha Roslers Biografie in das politische Klima der 1960er-Jahre ein und erfahren, welche Personen, Theorien und historischen Ereignisse die Künstlerin in ihrem Schaffen geprägt haben.
Die SCHIRN widmet der US-amerikanischen Konzeptkünstlerin und Pionierin des kritischen Feminismus eine fokussierte Einzelausstellung. In ihrem politischen Werk befasst sich die Künstlerin mit Fragen von Macht und sozialer Ungerechtigkeit, mit Kriegsberichterstattung sowie mit gesellschaftlich verankerten Frauenbildern und deren Dekonstruktion. Während die Kunstszene in den 1950er- und 1960er-Jahren vom abstrakten Expressionismus, Minimalismus und der Pop Art dominiert wurde, schlug Rosler ihren ganz eigenen Weg ein. Für ihre gesellschaftskritischen Collagen und Videos verwendet sie mit Vorliebe Fotos aus öffentlichen Quellen wie Magazinen und Zeitungen, die sie bearbeitet und zur Visualisierung von Ungleichheit und Protest in neue Zusammenhänge stellt.
Doch wie wurde Martha Rosler zu einer solch politisch engagierten Künstlerin? Im neuen SCHIRN PODCAST blicken wir ausgehend von ihrer Biografie auf das politische Klima der 1960er-Jahre und zeigen historische Ereignisse, Personen und Theorien auf, die sie in ihrer politischen Kunst geprägt haben.
Musik zum Podcast
Edwin Starr
War
Pink
My Vietnam
Frank Zappa
Beauty Knows No Pain
Madonna
Vogue
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