Living in a Plastic World 3:
Von Müllbergen und Zukunftsvisionen
07.09.2023
4 min Lesezeit
Die Wegwerfgesellschaft ist an ihre Grenzen geraten, doch die Menge an Plastik und Chemikalien wächst weiter. Was für Lösungsideen gibt es, um das Plastikdilemma aufzulösen und welche Rolle werden Kunststoffe in der Zukunft spielen? In der dritten Podcastfolge sprechen wir mit Tiefseeökologin Melanie Bergmann und Politikwissenschaftler Per-Olof Busch.
Manche sagen, wir werden in Zukunft immer Plastik brauchen, und sogar mehr davon. Nur eine bessere Abfallwirtschaft und neue Recycling-Technologien könnten helfen. Auf der anderen Seite gibt es die vielen Initiativen, die den ganzen Müll, der in der Umwelt landet, mühsam wieder einsammeln. In den letzten Jahren haben viele Länder und auch die Europäische Union begonnen, das Problem anzugehen. Doch Plastik ist ein Material, das sich nicht um Ländergrenzen schert. Wie schätzen Wissenschaftler*innen und Politikwissenschaftler*innen die Lage ein?
Für die dritte und letzte Folge von „Living in a Plastic World“ blicken wir auf Lösungsansätze und lernen, welche Rolle dabei die Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Aktivismus, Industrie und nationale Regierungen spielen. Im Gespräch mit der Tiefseeökologin Melanie Bergmann erfährt Anja Krieger, wie politischer Aktivismus von Seiten der Forschung aussehen kann und weshalb die Kunst eine immer wichtigere Alliierte der Wissenschaft wird. Im Anschluss trifft sie auf den Politikwissenschaftler Per-OIof Busch und spricht über das globale Abkommen, das die Vereinten Nationen gerade verhandeln, um das Plastikproblem zu stoppen.
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