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„VERSUCHEN, ILLUSIONEN ZU ERSCHAFFEN“

20.04.2011

2 min Lesezeit

Patrick und Simon besuchen den Grundkurs Kunst in der 11. Klasse der Carl-von-Weinberg-Schule in Frankfurt und nehmen am Projekt „SCHIRN macht Schule: Surreale Dinge im MyZeil“ teil.

360 Schülerinnen und Schüler aus ganz Hessen setzen sich bei dem Vermittlungsangebot „SCHIRN macht Schule: Surreale Dinge im MyZeil“ mit den künstlerischen Strategien der Surrealisten auseinander. Ab dem 11. April 2011 präsentieren sie dann eigene surreale Objekte in einer Ausstellung im Shopping-Center MyZeil. Jetzt fand in der SCHIRN KUNSTHALLE die Auftaktveranstaltung in der Ausstellung „Surreale Dinge. Skulpturen und Objekte von Dalí bis Man Ray“ statt. Das SCHIRN Magazin hat Schüler und Lehrer nach ihren Eindrücken gefragt.

Ihr kommt gerade aus der Ausstellung „Surreale Dinge“. Was ist Euer erster Eindruck?
Patrick: Sehr interessant, vor allem die Atmosphäre und die Beleuchtung.
Simon: Man weiß zwar ungefähr, was einen in einer surrealen Ausstellung erwartet, aber wenn man dann drin ist, ist es auch ein bisschen verwirrend.

Welches Objekt hat bei Euch einen bleibenden Eindruck hinterlassen?
Patrick: Die ganze Ausstellung hat bei mir Eindruck hinterlassen. Alles sah irgendwie merkwürdig, aber auch interessant aus, Kunst eben.
Simon: Wir kannten auch schon einige Objekte aus dem Kunstunterricht: Salvador Dalís Hummer-Telefon oder Man Rays eingewickeltes Objekt „Rätsel von Isidore Ducasse.“

Was sind Eure Ideen für eigene surreale Objekte?
Simon: Unser Lehrer hat bereits Materialien auf eBay bestellt; wir bekommen aber auch Gegenstände aus einigen MyZeil-Geschäften.
Patrick: Und aus den Materialien werden wir dann versuchen, Illusionen zu erschaffen.

Geht Ihr privat auch in die SCHIRN oder in Museen?
Patrick: Also ich habe privat eher andere Interessen. Aber ich fand es in der SCHIRN heute echt interessant. Das war etwas Besonderes, eine andere Art von Kunstunterricht.