Lyonel Feininger.
Sein Leben am Bauhaus

15:18

05.12.2023

3 min Lesezeit

Autor*in:
Marthe Lisson
Lyonel Feininger

Wie lebte es sich am Bauhaus? Der neue SCHIRN Podcast erzählt die bewegte Geschichte der legendären Kunstschule am Beispiel von Lyonel Feininger, der selbst dann noch Kontakt zu Bauhäusler*innen hatte, als er bereits im US-amerikanischen Exil verweilte.

Die SCHIRN widmet dem bedeu­ten­den Maler und Grafi­ker Lyonel Feininger die erste große Retro­spek­tive seit über 25 Jahren in Deutsch­land und zeich­net ein umfas­sen­des und über­ra­schen­des Gesamt­bild seines Schaf­fens. Neben zentra­len Werken aus der frühen figu­ra­ti­ven Phase mit poli­ti­schen Kari­ka­tu­ren, humor­voll-grotes­ken Stadt­an­sich­ten und karne­val­es­ken Figu­ren beleuch­tet die Ausstel­lung auch seine Rolle als erster Bauhaus-Lehrer und Meis­ter grafi­scher Tech­ni­ken wie Zeich­nung und Holz­schnitt.

Die neue Folge des SCHIRN Podcast nimmt das zum Anlass, auf Feinin­gers Zeit am Bauhaus zurück­zu­bli­cken, das ihn selbst dann noch beglei­tete, als er bereits im US-ameri­ka­ni­schen Exil verweilte. Trotz seiner rela­tiv kurzen Exis­tenz von 1919 bis 1933 wurde das Bauhaus zu einer der einfluss­reichs­ten Bildungs­ein­rich­tun­gen der Moderne, die heute längst Legen­den­sta­tus in der deut­schen Kunst- und Design­ge­schichte erlangt hat. Doch wie sah das Leben dort aus und was wusste Feinin­ger selbst über das Bauhaus zu berich­ten?

Musik zum Podcast

Orches­tral Mano­eu­vres in the dark
Bauhaus stair­case

Hans Heinz Stucken­schmidt
Marsch Alex­an­der des Großen über die Brücken von Hamburg, gespielt von Stef­fen Schlei­er­ma­cher

Josef Matthias Hauer
Tanz Op. 10

Lyonel Feinin­ger
Fugue in E-Flat Minor, gespielt von Yaara Tal

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