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„ICH LIEBE COURBETS DUNKLE SEITE“

13.04.2011

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Christoph kommt aus Frankreich, aber sieht Courbets Gemälde zum ersten Mal in Frankfurt im Original. Die düstere Seite des Malers fasziniert ihn.

Sie haben sich die Courbet-Ausstellung angeschaut, wie hat es Ihnen gefallen?
Sehr schön.

Was hat Ihnen in der Ausstellung besonders gefallen?
Christoph: Alles (lacht).

Haben Sie als Franzose einen besonderen Bezug zu Courbet?
Naja, ich kenne den Namen Courbet, aber ich habe noch nie eine Ausstellung von ihm gesehen.

Haben Sie ein Bild in der Ausstellung gesehen, das Ihnen besonders gefallen hat?
Ja, seine Selbstbildnisse. Ich glaube, es gibt zwei, als er etwa 30 oder 40 Jahre alt war? Und ich finde, sie sind sehr schön.

Und warum finden Sie diese Selbstporträts besonders gut? Gefällt Ihnen die Technik oder die Ästhetik?
Ich bin kein „Peinture“-Experte (lacht). Ja, ich denke, sie sind schön, aber auch ein bisschen dunkel, wie viele andere Bilder in der Ausstellung.

Ihnen gefällt also diese „dunkle Seite“?
Ja, ich liebe das.
Die Fragen stellte Daniela Schmidt.

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