Gianni Jovanovic über Erinnerung und Heilung

26.07.2024

15 min Lesezeit

Gianni Jovanovic setzt sich seit Jahren für die Rechte und Destigmatisierung von Sinti*zze und Rom*nja ein und gilt als der vermutlich bekannteste queere Rom des Landes. Wir haben mit ihm gesprochen – über Aktivismus in der Rom*nja-Community, Antiziganismus und die Notwendigkeit einer starken Erinnerungskultur.

Herr Jova­no­vic, die Künst­le­rin Selma Selman, die wir aktu­ell in der großen Einzel­aus­stel­lung „Flowers of Life“ zeigen, enga­giert sich seit 2017 mit ihrem Projekt „Go the Heck to School“ dafür, dass Kindern aus der Rom*nja-Gemein­schaft in Bihać (ihrer Heimat­stadt) Stipen­dien und Schul­mahl­zei­ten zur Verfü­gung gestellt werden. Durch Fund­rai­sing-Veran­stal­tun­gen und den Verkauf ihrer künst­le­ri­schen Arbeit finan­ziert und leitet sie das Projekt persön­lich.

Auch Sie verfol­gen eine akti­vis­ti­sche Praxis: Mit der Grün­dung Ihrer Initia­tive „Queer Roma“, dem Verein „Safe Space” und Ihrem Enga­ge­ment für das Kollek­tiv „Colours of Change“, setzen Sie sich seit Jahren für die Rechte, Sicher­heit und Sicht­bar­keit von quee­ren Schwar­zen Menschen und People of Color ein. Darüber hinaus sind Sie seit 2021 Mitglied des Kollek­tivs „Coali­tion of plura­lis­tic public discourse“, das sich mit plura­lis­ti­scher Erin­ne­rungs­kul­tur befasst. Wie kamen Sie zum Akti­vis­mus?

Gianni Jovanovic

Der Akti­vis­mus ist eigent­lich durch meine Lebens­um­stände entstan­den. Ich habe irgend­wann mal einen Poli­ti­sie­rungs­pro­zess durch­lebt, so mit Anfang 30, wo ich das aller­erste Mal das Gefühl hatte, dass mir eine Person gegen­über­sitzt (Oyin­da­mola Alashe, eine Schwarze sehr gute Freun­din von mir), die meine Erfah­run­gen nicht negiert hat. Ohne dass ich das Rassis­mus-Wort benutzt habe, erzählte ich von den Vorur­tei­len, die Leute mir gegen­über äußer­ten, von den Fragen, die sie mir stell­ten, die sehr persön­lich waren und mich immer irgend­wie dazu gebracht haben, meine gesamte Lebens­ge­schichte erzäh­len zu müssen, nur um am Ende dann trotz­dem negiert zu werden. Auch von den Sachen, die ich in der Schule erlebt habe, Lehrer, die mir gegen­über rassis­tisch waren oder auch rassis­ti­sche Gewalt, die ich mit 4 Jahren erlebt habe, erzählte ich. Oyin­da­mola hat das alles nicht negiert, sondern einfach nur zuge­hört und mir zuge­stimmt. Damit kam die Poli­ti­sie­rung.

Mein Enga­ge­ment gegen Rassis­mus, Anti­zi­ga­nis­mus und die ganzen ande­ren Projekte sind dann tatsäch­lich aus der Inter­sek­tion entstan­den. Dadurch, dass ich verstan­den habe, dass Sinti*zze und Rom*nja per se, egal welchen Genders sie sich zuge­hö­rig fühlen, inter­sek­tio­nal diskri­mi­niert und verfolgt werden. Dazu kam bei mir, bedingt durch meine eige­nen Erfah­run­gen von Mehr­fach­dis­kri­mi­nie­rung, der Wunsch auf, diese selbst­er­mäch­tigt sicht­bar zu machen und darüber zu reden. Ich wollte den Menschen nicht das Gefühl geben, dass ich ein Alien bin, sondern vermit­teln, dass das, was diese Diskri­mi­nie­run­gen mit mir machen, etwas sehr Mensch­li­ches ist. Und das war die Ebene, wo ich die Leute gepackt habe, auch wenn meine Erfah­run­gen für sie zum Teil nicht nach­voll­zieh­bar waren – gerade für weiße Menschen.

Können Sie uns einen Einblick in die zuvor genann­ten Initia­ti­ven geben: Welche Ziele und aktu­el­len Projekte verfol­gen Sie mit Ihrem Enga­ge­ment, beispiels­weise mit „Queer Roma“? Und wie kam die Initia­tive zustande?

Gianni Jovanovic

Die Idee zu „Queer Roma“ entstand 2015. Nach den Vorkomm­nis­sen in der Kölner Silves­ter­nacht, hatten Silas Kropf, Nadzeka K., Joschla Weiss, Paul Mitscher und ich das Gefühl, dass wir die Viel­falt von „kana­ki­schem“ und quee­rem Leben sicht­bar machen woll­ten. Die Anschul­di­gun­gen an musli­misch gele­se­nen Menschen waren zu der Zeit schlicht­weg untrag­bar – das woll­ten wir nicht auf uns sitzen lassen. Wir woll­ten im Wider­stand unsere Selbst­er­mäch­ti­gung erzie­len und es gab nieman­den vor uns, der sich das als quee­rer Rom*nja in Deutsch­land getraut hat.

Unter unse­ren aktu­el­len Projek­ten freut mich beson­ders, dass das „Queer Roma“ dieses Jahr auch auf den Stra­ßen Berlins aktiv wird: Wir werden zusam­men mit den Initia­ti­ven Ini Rom*nja und Roma­ni­Phen e.V. als soweit ich weiß erste große Rom*nja-Gruppe auf dem IQP Pride March laufen. Wenn ihr uns unter­stüt­zen und Allies sein wollt, dann seid ihr alle herz­lich einge­la­den, uns bei dieser Parade zu folgen: Los geht’s am Sams­tag, den 27. Juli, um 15 Uhr am Hermann­platz Berlin. Ihr erkennt uns an der großen Rom*nja-Flagge, die wir mit uns tragen.

Gianni Jovanovic im Portrait
Gianni Jovanovic
Foto: Carolin Windel

Gibt es Vorbil­der aus der Rom*nja-Commu­nity, die Sie zu diesen so viel­fäl­ti­gen Formen des Akti­vis­mus inspi­rie­ren?

Gianni Jovanovic

Ich bewun­dere sehr viele Akti­vis­ten und Akti­vis­tin­nen aus unse­rer Commu­nity, die in der frühes­ten Zeit ein Vermächt­nis hinter­las­sen haben, für das ich heute sehr dank­bar bin – ohne sie wäre auch ich nicht. Da ist für mich persön­lich Fatima Hart­mann eine sehr, sehr wich­tige Akti­vis­tin, gerade hier in Nord­rhein-West­fa­len hat sie viel für das Blei­be­recht der Sinti*zze und Rom*nja gekämpft. In den 80er-Jahren hat sie viele Menschen vor der Abschie­bung geret­tet – zum Teil auch Leute aus meiner eige­nen Fami­lie, die bis heute hier in Köln leben und sicher sind. Dafür bin ich ihr sehr dank­bar, sie hat wahn­sin­nig viel Arbeit gemacht, die aber nicht so in der Öffent­lich­keit stand wie beispiels­weise die ehren­werte Arbeit von Romani Rose. Rose ist Mitbe­grün­der des 1982 entstan­de­nen Zentral­rats Deut­scher Sinti und Roma und hat damit natür­lich auch ganz viele Forde­run­gen gestellt und poli­tisch essen­ti­elle Arbeit geleis­tet – und das bis heute mit über 70 Jahren. Es gibt aber auch Akti­vist*innen aus der Vergan­gen­heit, die mich stark bewe­gen. Darun­ter Papusza, Caja Stojka und Johann Wilhelm Rukeli Troll­mann. Letz­te­rer ist für mich einer der größ­ten Vorbil­der. Ein Profi­bo­xer, der hier in Deutsch­land gekämpft hat und am Ende im Konzen­tra­ti­ons­la­ger Witten­berge bei Hamburg erschla­gen wurde. Es gibt aber auch Persön­lich­kei­ten, die man nicht kennt, mich aber trotz­dem sehr inspi­rie­ren.

Wer zum Beispiel?

Gianni Jovanovic

Azis – ein bulga­ri­scher Sänger und Popstar im Balkan­raum, der auch selber Roma und schwul ist. Das ist jemand, der zwar nicht so viel akti­vis­ti­sche Arbeit macht, aber trotz­dem durch das, was er ist und wie er dazu steht, sehr poli­tisch ist. Aber es gibt auch in meinem priva­ten Umfeld sehr viele Akti­vist*innen, die ich sehr bewun­dere – unter ande­rem Svet­lana Kostić, die Geschäfts­füh­rung von Roma­ni­Phen e.V.. Diese Frau ist einfach unfass­bar. Sie hat 6 Kinder, auf dem zwei­ten Bildungs­weg studiert und ist heute Leite­rin dieses so wich­ti­gen Vereins.

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Im Jahr 2023 zähl­ten die Behör­den 1.233 anti­zi­ga­nis­ti­sche Straf­ta­ten – im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Vorfälle damit verdop­pelt, sie stel­len einen neuen Höchst­stand seit Beginn der Erfas­sung dar. Trotz­dem sind Angriffe dieser Art in Deutsch­land nichts Neues. Auf das Haus Ihrer Fami­lie in Darm­stadt wurde 1982 ein Brand­an­schlag verübt, als Sie vier Jahre alt waren. Durch einen Pflas­ter­stein, der auf Sie gewor­fen wurde, wurden Sie schwer verletzt. Inwie­fern hat sich der Anti­zi­ga­nis­mus in Deutsch­land in Ihren Augen seit her verän­dert – entspannte sich das Klima zwischen­zeit­lich und hat sich heute wieder bedroh­lich zuge­spitzt oder wird es heute nur besser erfasst und wahr­ge­nom­men?

Gianni Jovanovic

Ich glaube, auf der einen Seite ist es schon so, dass diese Vorfälle ja nur dieje­ni­gen sind, die gemel­det wurden, während die meis­ten Menschen sowas gar nicht erst zur Anzeige brin­gen. Das heißt, die Dunkel­zif­fer ist sehr groß und diese Melde­stelle ist erst seit kurzem aktiv. Wir reden aber eigent­lich über etwas, das schon seit Jahr­hun­der­ten passiert, aber noch nie irgend­wie valide in Zahlen ausge­drückt wurde. Sobald Anti­se­mi­tis­mus und Frem­den­feind­lich­keit in Deutsch­land wieder eine große Salon­fä­hig­keit erhal­ten, ist der Anti­zi­ga­nis­mus genauso am Kommen. Im Vergleich zu ande­ren Rassis­men ist es aber so, dass gerade diese Form des Rassis­mus eine eher gedul­dete ist, die auch einen Status quo aufzeigt. So viele Menschen sagen, „die sind halt so“, „die sind halt krimi­nell“ oder „guck doch mal, wie die leben, was für Häuser die haben“ und „wie alle betteln“ und das ist das, was sie quasi sicht­bar in ihrer Umge­bung als Sinti*zze und Rom*nja wahr­neh­men. Die meis­ten von uns sind aber gar nicht sicht­bar, ich würde mal sagen 98% der Sinti*zze und Rom*nja in Europa blei­ben gewollt unge­se­hen. Das bedeu­tet nicht, dass die Grup­pen, die in Rumä­nien oder in Grie­chen­land sehr leiden, unsicht­bar sind. Natür­lich werden diese Menschen gese­hen, aber das ist auch nur ein Teil der Popu­la­tion unse­rer Bevöl­ke­rung, wir reden hier von über 16.000.000 Menschen, viel­leicht noch mehr.

Und geht der Wunsch nach Unsicht­bar­keit von der Sinti*zze und Rom*nja-Commu­nity selbst aus oder wird sie ihnen von außen­ste­hen­den Medien oder Akteur*innen aufge­drückt?

Gianni Jovanovic

Ein Beispiel: Meine Oma hat mir schon bevor ich zur Schule gegan­gen bin das aller­erste Mal gesagt: „Sag nieman­dem, dass du ein Roma bist.“ Die meis­ten sagen also irgend­was ande­res, weil sonst so viele Klischees und Vorur­teile auf einmal bei den Leuten hoch­klap­pen, wodurch es so viel schwie­ri­ger wird, mit der ande­ren Person irgend­wie auf Augen­höhe zu kommen. Diese stereo­ty­pi­sier­ten Bilder schwin­gen da immer ganz stark mit, sowohl auf roman­ti­sie­rende Art und Weise als auch auf diskri­mi­nie­rende. Wenn du dadurch, dass du deine Iden­ti­tät und ethni­sche Zuge­hö­rig­keit aussprichst, alltäg­lich Rassis­mus und Diskri­mi­nie­rung, Ausgren­zung im Arbeits­markt und so viel mehr ausge­setzt bist, trägt das natür­lich dazu bei, dass du dich diesen Mikro- und Makro­ag­gres­sio­nen oder auch der syste­ma­ti­schen Gewalt entzie­hen willst.

Deshalb haben die Betrof­fe­nen heute (auch mit Blick auf die Schre­cken der NS-Zeit) anders gelernt, damit umzu­ge­hen. Sie haben heute die Möglich­keit, darüber zu spre­chen, soziale Netz­werke zu benut­zen und selbst­be­stimmt zu zeigen, was und wie sie sich auch immer zeigen wollen.
Klar wird das irgend­wel­che Leute in irgend­wel­che Stereo­ty­pen bestä­ti­gen, am Ende des Tages ist es aber eine sehr hete­ro­gene Gruppe – genauso wie die deut­sche Bevöl­ke­rung und über­haupt die Mensch­heit.

Am 24. Oktober 2012 wurde in Berlin das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und
Roma Europas eingeweiht.
O Picture Alliance/dpa, Image via Bpb.de

Dieses Jahr wurde neben dem Pora­j­mos-Gedenk­tag am 2. August, der an die Opfer des Völker­mor­des an den euro­päi­schen Rom*nja zur Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus erin­nert, auch erst­mals ein Gedenk­tag für das Massa­ker von Srebre­nica einge­führt, der den Geno­zid am 11. Juli 1995 in Erin­ne­rung ruft, in dessen Folge 8.000 bosni­sche Muslim*innen (über­wie­gend Männer) ums Leben kamen. Wie wich­tig sind diese Gedenk­tage – auch gerade mit Blick auf Ihre Arbeit im Kontext plura­lis­ti­scher Erin­ne­rungs­kul­tur?

Gianni Jovanovic

Fokus­sie­ren wir uns mal auf Srebre­nica. Es ist so wich­tig, dass man über das, was da eigent­lich passiert ist, diesen Völker­mord, der insbe­son­dere bosni­sche Männer und Kinder traf, in West­eu­ropa spricht. Ich war zwar noch sehr jung, aber ich habe es in den 90er-Jahren mitbe­kom­men und Srebre­nica war und ist der Schre­cken, der – obwohl er so viele Jahre zurück­liegt – immer noch irgend­wie in mir drin ist. Dass er jetzt sicht­bar gemacht wird, ist wich­tig für die Fami­lien, vor allem für die Kinder und Frauen und für die Opfer. Noch bedeut­sa­mer ist es, dass man die Betrof­fe­nen spre­chen lässt und die Geschichte von Srebre­nica, aber auch vom Bosni­en­krieg allge­mein, aus ihrer Perspek­tive zeigt. Das ist essen­zi­ell für die Heilung dieser Menschen, aber auch ein gesell­schaft­li­cher Heilungs­pro­zess muss dadurch statt­fin­den und ange­trie­ben werden. Es muss eine soziale Nach­hal­tig­keit für Menschen im Umgang mitein­an­der statt­fin­den, und das kann plura­lis­ti­sche Erin­ne­rungs­kul­tur zusam­men mit der Poli­tik schaf­fen.

Begin­nen muss man damit meiner Meinung nach schon ganz früh, damit man einfach und leicht an diese Themen heran­ge­führt wird, obwohl sie so schwer sind. Damit man sie als erwach­sene Person dann auch wirk­lich versteht und weiß, wie schnell Demo­kra­tie und Frie­den in Dikta­tur und Krieg umkip­pen können. Unsere Demo­kra­tie ist erst 80 Jahre alt und unser Grund­ge­setz eines der besten der Welt: Es schützt ganz viele Menschen und gibt ihnen Teil­habe. Es ist so wich­tig, dass wir uns daran­hal­ten und versu­chen, uns daran zu erin­nern, dass wir am Ende doch ein christ­li­ches Land sind. Auch wenn dieses Chris­ten­tum noch so befleckt ist, am Ende macht uns Soli­da­ri­tät und Nächs­ten­liebe aus. Darauf ist dieses Land aufge­baut – das sieht man an den Struk­tu­ren, auch wenn sie in vielen Dingen noch sehr ausbau­fä­hig sind und längst nicht alle daran parti­zi­pie­ren.

Trotz­dem würde ich behaup­ten, dass es uns in Deutsch­land viel besser als in vielen ande­ren euro­päi­schen Ländern geht. Gerade jetzt muss mit Blick auf die Wahlen aber klar sein, dass nichts nach rechts außen wähl­bar ist und dass wir trotz­dem durch schwe­rere Zeiten gehen, uns strei­ten und von mir aus auch inner­lich radi­ka­li­sie­ren können, doch am Ende des Tages braucht es den gemein­sa­men Konsens, die Mitte und Menschen aller Couleur, Konfes­sio­nen und Geschlech­ter. Wir müssen mit allen Menschen am Ende des Tages reden, um den Frie­den in diesem Land zu behal­ten und die Sicher­heit gerade für margi­na­li­sierte Grup­pen in diesem Land zu gewähr­leis­ten.

Und Erin­ne­rungs­kul­tur und Gesprächs­be­reit­schaft sind zentrale Werk­zeuge für diesen Prozess?

Gianni Jovanovic

Genau, es gibt zum Glück Leute, die heute noch die Kraft haben, über den Horror von Srebre­nica oder Pora­j­mos zu spre­chen, den sie selbst miter­le­ben muss­ten. Aber bald nicht mehr und dann haben wir ein großes Problem. Wie gehen wir dann mit diesen Geschich­ten um, was erzäh­len wir unse­ren Kindern, was erzäh­len wir in unse­ren Fami­lien und unse­rem Freun­des­kreis und vor allem, was erzäh­len die Poli­ti­ker*innen – beispiels­weise über den Holo­caust?

Gianni Jovanovic im Portrait
Gianni Jovanovic
Foto: Carolin Windel

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