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„ERLEBBARE KUNST“

Niko, 25, (neben seiner Freundin) findet die Botschaft von „Playing the City 2“ gut: „Es ist wichtig, dass man die Kunst anfassen kann, und sie für jeden zugänglich ist“.

Du hast Dir gerade die „Tape Installation“ angeschaut, von innen und von außen. Wie hat es Dir gefallen?
Sehr gut. Also beeindruckend, aber man hat natürlich Bedenken: Hält das überhaupt? Und vielleicht ein bisschen zu kurz der Trip.

Du hättest Dir eine größere Fläche zum Durchlaufen gewünscht?
Ja.

Wie gefällt Dir das Konzept von „Playing the City 2“, also Kunst im öffentlichen Raum zu zeigen?
Ich finde es gut – erlebbare Kunst.

Warum?
Weil ich selbst an der Kunsthochschule studiere, und es wichtig finde, dass die Botschaft oder was auch immer der Künstler rüberbringen will, auch direkt von den Menschen erlebt werden kann, nicht nur visuell oder akustisch, sondern dass man die Kunst anfassen kann, und sie für jeden zugänglich ist.

Das gefällt Dir besser als Kunst im Museum?
Ja.

Du bist also vom Fach. Was ist Kunst für Dich?
Darauf habe ich keine Pauschalantwort (lacht).

Schaust Du Dir noch weitere Aktionen an?
Ich lasse mich überraschen.
Die Fragen stellte Daniela Schmidt.

Website: www.playingthecity.de