360 Schülerinnen und Schüler aus ganz Hessen setzen sich bei dem Vermittlungsangebot „SCHIRN macht Schule: Surreale Dinge im MyZeil“ mit den künstlerischen Strategien der Surrealisten auseinander. Ab dem 11. April 2011 präsentieren sie eigene surreale Objekte in einer Ausstellung im Shopping-Center MyZeil. Anläßlich der Auftaktveranstaltung in der Ausstellung „Surreale Dinge. Skulpturen und Objekte von Dalí bis Man Ray“ hat das SCHIRN Magazin Schüler und Lehrer nach ihren Eindrücken gefragt.
Hat Euch ein Objekt aus der Ausstellung „Surreale Dinge“ besonders gut gefallen?
Annabell: Ich fand den „Rechen“ von Jindřich Heisler cool – der mit den Kerzen. Erst hat man gar ihn gar nicht genau erkannt: Man denkt, da liegt ein Rechen im Heu, aber dann sieht man die Flammen – das ist ein guter Kontrast.
In welche Richtung geht Euer eigenes Projekt?
Joscha: Wir haben uns Elektroschrott von der FES geholt. Im Moment haben wir aber nur erste, flüchtige Ideen.
Annabell: Wir wollen eine Figur konstruieren, die sehr viele Arme hat. Sie soll verschiedene surrealistische Dinge in den Händen halten: Einen Toaster, der musiziert, und eine Schreibmaschine, die eine Pizza machen kann.
Joscha: Das erwartet man nicht, darüber kann man sich wundern. Das wollten die Surrealisten auch.
Möchtet Ihr später auch mal in dieser Richtung arbeiten?
Annabell: Ich weiß noch nicht, was ich später machen will, aber ich finde es gut, künstlerisch gearbeitet zu haben. Man hat auch mehr Ansporn, wenn man weiß, unsere Arbeit wird ausgestellt.
„EINE SCHREIBMASCHINE, DIE PIZZA MACHT“
20.04.2011
2 min Lesezeit
Annabell und Joscha aus der 10. Klasse der Wöhlerschule in Frankfurt nehmen neben rund 360 weiteren Schülern am Projekt „SCHIRN macht Schule: Surreale Dinge im MyZeil“ teil.