Die Künstlerin Maruša Sagadin bewegt sich in ihrer künstlerischen Arbeit an der Schnittstelle von privatem und öffentlichem Raum und vereint Elemente aus Architektur, Skulptur und Malerei. Mit ihrer Ausstellung MARUŠA SAGADIN. LUV BIRDS IN TOTEN WINKELN in der SCHIRN-Rotunde wendet sie sich nun den Besonderheiten des halböffentlichen Raumes zu. In Gestalt von bunten und begehbaren Skulpturen hat sie eine Infrastruktur des Verweilens, Nichtstuns, Ausruhens geschaffen. Im Ausstellungsfilm spricht sie über das Potenzial dieser ortspezifischen Installation für die Kunstbetrachtung und verrät, was es mit den titelgebenden „Luv Birds“ und „toten Winkeln“ auf sich hat.