Die Fotografin Gauri Gill widmet sich in ihrem Werk seit über zwei Jahrzehnten den Randbereichen der indischen Gesellschaft. Ihre fotografischen Serien, die häufig über einen langen Zeitraum hinweg und in Kollaboration mit marginalisierten Gemeinschaften entstehen, zeugen von der Widerstandskraft all jener Menschen, die in der indischen Peripherie einer prekären Lebensrealiät ausgesetzt sind. Doch wie kam Gauri Gill eigentlich zur Fotografie, welche Rolle nimmt Freundschaft in ihrer Arbeit ein und was ist der Künstlerin in Werken wie „Fields of Sight“ und „Acts of Appearance“ besonders wichtig?