Wie seid ihr auf die Ausstellung „Francesco Clemente. Palimpsest“ aufmerksam geworden?
Tina: Wir wollten in Frankfurt gerne mal wieder in die SCHIRN gehen und haben bemerkt, dass hier eine Clemente Ausstellung ist.
Marek:Wir haben heute Morgen im Internet nachgesehen und dort einige Eindrücke bekommen.
Habt ihr beide den Künstler Francesco Clemente vorher schon gekannt? War er euch ein Begriff?
Tina: Ich kannte ihn von den großflächigen Portraits, die er gemacht hat. Und ich habe ihn bisher auch nur damit in Verbindung gebracht. Von diesen Portraits sind zwei in dieser Ausstellung.
Was hat die Ausstellung für einen Eindruck bei euch hinterlassen?
Marek: Das war schon imposant! Besonders natürlich der erste Raum, wenn man die Ausstellung betritt, erschlägt einen fast mit Farbe und Eindrücken. Das fand ich sehr schön. Und auch, dass später noch sehr viele verschiedene Stile vorkommen, ganz viele verschiedene Materialien. Sehr breit gefächert – das war auf jeden Fall beeindruckend.
Tina: Für mich war es das erste Mal, dass ich gesehen habe, wie vielfältig er gearbeitet hat. Das war mir so vorher nicht klar. Und ich habe jetzt natürlich auch mehr über ihn als Künstler und über sein Leben gelernt. Die Reisen, die er gemacht hat. Daraufhin bewertet man die Kunst natürlich, weil man diese Einflüsse in der Kunst sucht – und man findet sie dann auch.
Marek: Lustigerweise waren wir auch gerade in Indien und waren daher sehr interessiert an seiner Lebensgeschichte. Er war ja vier Mal in Indien und reist noch regelmäßig dort hin. Und das erkennt man auch in einigen Werken wieder.
„DAS WAR SCHON IMPOSANT!“
10.10.2011
2 min Lesezeit
Tina und Marek aus Mainz haben spontan die SCHIRN Kunsthalle besucht und sind beeindruckt von der Ausstellung „Francesco Clemente. Palimpsest“.