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AUSZEICHNUNG FÜR PRESSEBILD

13.04.2011

2 min Lesezeit

Die SCHIRN hat beim „obs-Award 2010“, bei dem die besten PR-Bilder Deutschlands gekürt werden, den dritten Platz erreicht.

Den obs-Award verstehen wir in der Presseabteilung der SCHIRN als sportliche Herausforderung: Schaffen wir es, uns mit einer Auswahl unserer Pressebilder in unterschiedlichen Kategorien wie Porträt, Produktfoto oder Unternehmenskommunikation einen Platz unter den Besten Deutschlands zu sichern? Und diesmal ist es uns wieder gelungen, wir haben in der Kategorie Produktfoto mit einem Bild aus der Ausstellung „Kunst für Millionen. 100 Skulpturen der Mao-Zeit“, die 2009 in der SCHIRN zu sehen war, den dritten Platz erreicht.

Für eine Kunstinstitution ist das ein schöner Erfolg, messen wir uns hier doch mit großen Unternehmen, die mit ungleich höheren Etats für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit agieren, als wir. Unsere Fotoshootings lassen sich nicht mit den aufwändigen Aktionen vergleichen, mit denen beispielsweise ein Autokonzern seine Produkte spektakulär ins Licht setzt. Dafür sind unsere „Produkte“, die Kunstwerke und Ausstellungen, besonders.

Jedes Kunstwerk besitzt eine eigene Aura, jedes wird in der Ausstellung sorgfältig inszeniert. Für den Fotografen stellt das oft eine große Herausforderung dar. Es geht darum, die Atmosphäre einzufangen, dem Kunstwerk, aber auch der Ausstellungsgestaltung gerecht zu werden. Sich zurück zu nehmen, und dennoch seine eigene Handschrift einzubringen. Und nicht zuletzt muss sich das Foto im harten Wettbewerb um den Platz in den Medien durchsetzen.

Aus diesem Grund wählen wir unsere Fotografen sorgfältig aus. Mit Norbert Miguletz, dem Fotografen des Gewinnerbildes – nicht nur des diesjährigen, sondern auch des preisgekrönten Bildes des obs-Awards 2008 – arbeiten wir an der SCHIRN bereits seit dem Jahr 2002 zusammen. Vor Beginn an hat mich sein gutes Auge für Architektur und Raum begeistert – und sein Verständnis von Kunst. Norbert Miguletz stellen wir in Kürze in einem Interview vor.