Wie lebte es sich am Bauhaus? Der neue SCHIRN PODCAST erzählt die bewegte Geschichte der legendären Kunstschule am Beispiel von Lyonel Feininger, der selbst dann noch Kontakt zu Bauhäusler*innen hatte, als er bereits im US-amerikanischen Exil verweilte.
Die SCHIRN widmet dem bedeutenden Maler und Grafiker LYONEL FEININGER die erste große Retrospektive seit über 25 Jahren in Deutschland und zeichnet ein umfassendes und überraschendes Gesamtbild seines Schaffens. Neben zentralen Werken aus der frühen figurativen Phase mit politischen Karikaturen, humorvoll-grotesken Stadtansichten und karnevalesken Figuren beleuchtet die Ausstellung auch seine Rolle als erster Bauhaus-Lehrer und Meister grafischer Techniken wie Zeichnung und Holzschnitt.
Die neue Folge des SCHIRN PODCAST nimmt das zum Anlass, auf Feiningers Zeit am Bauhaus zurückzublicken, das ihn selbst dann noch begleitete, als er bereits im US-amerikanischen Exil verweilte. Trotz seiner relativ kurzen Existenz von 1919 bis 1933 wurde das Bauhaus zu einer der einflussreichsten Bildungseinrichtungen der Moderne, die heute längst Legendenstatus in der deutschen Kunst- und Designgeschichte erlangt hat. Doch wie sah das Leben dort aus und was wusste Feininger selbst über das Bauhaus zu berichten?