Wie können Kolonialismus und Rassismus dargestellt werden, ohne lediglich Gewalt zu reproduzieren? Jena Samura und Jeanne Nzakabandi sprechen darüber, wie Ausstellungen den weißen Blick dezentrieren können.

Wie können Kolonialismus und Rassismus aus- und dargestellt werden, ohne lediglich Gewalt zu reproduzieren? Kann das Aus- und Darstellen von Kolonialismus & Rassismus sogar empowernd für Schwarze Besucher*innen sein? In der vierten und letzten Folge TELLING BLACK HISTO­RIES sprechen wir mit Politikwissenschaftlerin und Kuratorin Jeanne Nzakizabandi. In ihrer Arbeit, beschäftigt sich Nzakizabandi mit politischer Bildungsarbeit mit Schwerpunkt auf „race“, Gender und Klasse.

Jeanne Nzakizabandi ist Politikwissenschaftlerin und Kuratorin. Außerdem ist sie in der politischen Bildung tätig mit Schwerpunkt auf Themen, wie Rassismus, Herrschaftssysteme und Geschlecht. Zurzeit arbeitet Nzakizabandi an einer digitalen Ausstellung für den ISD (Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland) über Schwarze deutsche Geschichte. Die Ausstellung eröffnet im Herbst 2022.

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