Johannes
Büttner
Künstler*in
Johannes Büttner (*1985) untersucht in seinen meist raumgreifenden Videoinstallationen spekulative sowie wissenschaftlich fundierte sozioökonomische Themen in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Um Zukunftsszenarien zu skizzieren, bedient er sich an verschiedenen Strategien des Hackens, an DIY-Formaten und dem Genre Cyber Punk. Seine Arbeit bindet oft Personen ein, die außerhalb der Kunstwelt agieren. Die daraus resultierenden Erzählungen oszillieren zwischen Realität und Fiktion. Büttner wurde in zahlreichen Soloausstellungen präsentiert, darunter zuletzt in der Mauer, Köln (2022); dem Literaturhaus Berlin (2022) und Tale of a tub, Rotterdam (2020). In Gruppenausstellungen wurden seine Werke u. a. gezeigt im Los Angeles art space, Günsterode; den KW Berlin, im bpa space, Köln; und im W139, Amsterdam (alle 2023). Sein Film „Platform“ wurde 2022 für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert. Sein erster Langfilm, eine Co-produktion im Rahmen des ZDF-Programms „Das kleine Fernsehspiel“, befindet sich derzeit in Postproduktion.