Martina Weinhart ist seit 2001 Kuratorin an der Schirn Kunsthalle Frankfurt sowie Autorin und Herausgeberin zahlreicher Publikationen zur Gegenwartskunst. Sie studierte in Frankfurt am Main und Wien. Ihre Dissertation „Selbstbild ohne Selbst“ beschäftigte sich mit der Dekonstruktion der künstlerischen Selbstdarstellung in der zeitgenössischen Kunst. Als Kuratorin an der Schirn verwirklichte sie zahlreiche Ausstellungen darunter „Weltenwandler. Die Kunst der Outsider“ (2010), „Edward Kienholz. Die Zeichen der Zeit“ (2011), „Brasiliana. Installationen von 1960 bis heute“ (2013), „German Pop“ (2014), „Magritte. Der Verrat der Bilder“ (2016), „Peter Saul“ (2017) „Power to the People. Politische Kunst jetzt“ (2018) oder „Plastic World“ (2023) sowie „Carol Rama. Rebellin der Moderne“ (2024). Für ihre Ausstellung „Magnetic North. Mythos Kanada in der Malerei 1910-1940“ (2021) erhielt sie den Ausstellungspreis der Dr. Marschner Stiftung.
