Miró wie wir ihn noch nicht gesehen haben.
HR FERNSEHEN
Miró verzaubert
BILD
... allein mit einem blauen Farbfleck und einem Punkt oder Strich (…) entsteht eine ganze Welt
FRANKFURTER RUNDSCHAU
Eine Ausstellung, die hinter die Fassade der bunten Bilder (…) blickt.
SWR2

BLEIBEN SIE IM BILDE

Die Ausstellung ist vorüber, das kostenlose Digitorial bietet weiterhin spannende Einblicke und Hintergrundinformationen zur Ausstellung. Lernen Sie einen der größten Maler des 20. Jahrhunderts kennen! 

Für Smartphone, Tablet und Desktop

Die Schirn präsentiert in einer konzen­trier­ten Einzel­aus­stel­lung einen bislang wenig disku­tier­ten Aspekt im Œuvre des Kata­la­nen: Mirós Vorliebe für große Formate und seine Faszi­na­tion für die Wand.







Triptychon bezeichnet ein Kunstwerk aus mehreren Bildtafeln, dessen Form der christlichen Kunst des Mittelalters entspringt. Einst waren die Tafeln miteinander verbunden, seit der Moderne können sie frei im Raum angeordnet werden.

JOAN MIRÓ. WANDBILDER, WELTENBILDER

BIS 12. JUNI 2016

Joan Miró (1893–1983) bekannte einst, die Malerei ermorden zu wollen. Heute gehört er zu den größten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die SCHIRN präsentiert in einer konzentrierten Einzelausstellung einen bislang wenig diskutierten Aspekt im Œuvre des Katalanen: Mirós Vorliebe für große Formate und seine Faszination für die Wand. Von Beginn an bildet die Wand den Ausgangspunkt seiner Malerei – als Objekt, das abgebildet wird und das zugleich die physische und haptische Qualität seiner Malerei bestimmt. Miró löste sich von einer einfachen Wiedergabe der Wirklichkeit und setzte die Bildfläche mit der Wand gleich. Indem er weißgrundierte Leinwände, rohe Jute, Faserplatten, Sandpapier oder Teerpappe verwendete, ließ er einmalige Bildwelten von monumentaler Größe und herausragender Materialität entstehen. Die Ausstellung umfasst ein halbes Jahrhundert Malerei, ausgehend von seinem emblematischen Gemälde "Der Bauernhof" (1921/22), über seine geschätzten Traumbilder der 1920er-Jahre, dem Schlüsselwerk "Malerei (Die Magie der Farbe)" (1930), seine auf unkonventionellen Malgründen gearbeiteten Werke und Friese der 1940er- und 1950er-Jahre bis hin zu den fulminanten späten Arbeiten, wie das monumentale Triptychon "Blau I-III" (1961) und die außergewöhnlichen Bilder "Malerei I-III" (1973). Mit rund 50 Kunstwerken aus bedeutenden Museen und öffentlichen Sammlungen weltweit, u. a. aus der National Gallery of Art, Washington D.C., dem Solomon R. Guggenheim Museum, New York, dem Museo Reina Sofía Madrid und dem Centre Pompidou Paris sowie wichtigen Privatsammlungen, eröffnet die Ausstellung der SCHIRN dem Publikum einen gänzlich neuen Zugang zu Mirós Kunst.

Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich.

MIRÓ UND DU

Finde Titel für Mirós Bilder, stelle ein Portrait auf den Kopf und lass Dich inspirieren

Film zur Ausstellung

AUDIOGUIDE ZU MIRÓ

Der Audioguide, gesprochen von dem Schauspieler Kostja Ullmann, stellt die Ausstellung mit ihren Hauptwerken vor und bettet sie in ihren Kontext ein. Ullmann ist bekannt aus Kino und Fernsehen und brillierte unter anderem in der Coming out-Story „Sommersturm“, in den Filmdramen „Der verlorene Sohn“ und „Mein eigen Fleisch und Blut“ sowie in den Komödien „Coming In“ und „3 Türken und ein Baby“.

Der Audioguide ist im SCHIRN Shop erhältlich für 3 € + 10 € Pfand.

DER KATALOG ZUR AUSSTELLUNG

Ein halbes Jahrhundert Malerei

Über Joan Mirós Vorliebe für große Formate und seine Faszination für die Wand.
Tipp: In seinem Essay widmet sich Joan Punyet Miró, der Enkel des Künstlers, der künstlerischen Bedeutung der Wand im Gesamtwerk seines Großvaters und verdeutlicht deren besonderen Einfluss auf dessen Malerei.

BEGLEITHEFT

Joan Miró. Wandbilder, Weltenbilder.

Eine Einfüh­rung in die Ausstel­lung. Das Heft stellt ausge­wählte Werke der Ausstel­lung vor und legt die gesell­schaft­li­chen und künst­le­ri­schen Zusam­men­hänge dar. Deut­sche Ausgabe, Preis: 7,50 €, im Klas­sen­satz 1 € pro Heft (ab 15 Stück)

GEFÖRDERT DURCH

DR. MARSCHNER STIFTUNG
ERNST MAX VON GRUNELIUS-STIFTUNG
HESSISCHE KULTURSTIFTUNG


Zusätzliche Unterstützung von

Georg und Franziska Speyer'sche Hochschulstiftung

Medienpartner

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Harper's Bazaar, VGF, Acht Frankfurt

Mobilitätspartner

Deutsche Bahn

Digitorial zur Ausstellung

Ermöglicht durch die Aventis Foundation

Design und Programmierung Scholz & Volkmer