® SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT, 2015, FOTO: NORBERT MIGULETZ
abstrakte Bilder von edel wirkender Schönheit
FRANKFURTER NEUE PRESSE
Der Besucher möchte dahinschmelzen
DARMSTÄDTER ECHO
Die Affichisten waren die letzten Bilderstürmer
DER STANDARD
Die aktuelle Ausstellung in der Schirn ist etwas Besonderes, etwas Einmaliges
JOURNAL FRANKFURT
Die Bilder sind beeindruckend
WELT KOMPAKT

Ob frühe Pop-Künstler, Wegbereiter der Street-Art oder Vermittler einer „natürlichen Poesie“ der Wirklichkeit: In den 1950er Jahren traten die „Affichisten“ mit einem völlig neuen Begriff des Tafelbildes hervor.

Ausstellungsansichten, 2015

POESIE DER GROSSSTADT. DIE AFFICHISTEN

Ob frühe Pop-Künstler, Wegbereiter der Street-Art oder Vermittler einer „natürlichen Poesie“ der Wirklichkeit: In den 1950er Jahren traten die „Affichisten“ mit einem völlig neuen Begriff des Tafelbildes hervor. Auf Streifzügen durch das Paris der Nachkriegszeit erbeuteten sie Teile der in den Straßen der Stadt allgegenwärtigen, oft verwitterten und zerfetzten, sich in Schichten überlagernden Plakatwände und erhoben die urbane Alltagswelt selbst zum Gemälde. Ihr ebenso subversiver wie poetischer Zugriff auf die Wirklichkeit machte sie zu Pionieren eines „Neuen Realismus“. Die SCHIRN würdigt die Kunstströmung der Affichisten mit einer eigenen umfassenden Ausstellung und beleuchtet ihren besonderen Stellenwert innerhalb der Avantgarde der 1950er und 1960er-Jahre. In 150 Exponaten wird die Kunst des Plakatabrisses in ihrer ganzen Bandbreite vorgestellt, von kleinen Fragmenten zu überwältigenden Großformaten, von abstrakten Farbformationen bis hin zu popkulturellen Ikonen – ergänzt durch fotografische, filmische und poetische Experimente der beteiligten Künstler: Francois Dufrêne, Raymond Hains, Jacques Villeglé sowie Mimmo Rotella und Wolf Vostell. 

POESIE DER GROSSSTADT. DIE AFFICHISTEN

Urbane Beutestücke

Ob frühe Pop-Künstler, Wegbereiter der Street-Art oder Vermittler einer „natürlichen Poesie“ der Wirklichkeit: In den 1950er Jahren traten die „Affichisten“ mit einem völlig neuen Begriff des Tafelbildes hervor. Auf Streifzügen durch das Paris der Nachkriegszeit sammelten sie Teile der in den Straßen der Stadt allgegenwärtigen, oft verwitterten und zerfetzten, sich in Schichten überlagernden Plakatwände und erhoben die urbane Alltagswelt selbst zum Gemälde. Ihr ebenso subversiver wie poetischer Zugriff auf die Wirklichkeit machte sie zu Pionieren eines „Neuen Realismus“. 

Vorgestellte Künstler: François Dufrêne, Raymond Hains, Jacques Villeglé sowie Mimmo Rotella und Wolf Vostell.

Video zur Ausstellung