DARWIN. KUNST UND DIE SUCHE NACH DEN URSPRÜNGEN
Anlässlich des 200. Geburtstags von Charles Darwin im Jahr 2009 und des 150. Jahrestags der Veröffentlichung seines Schlüsselwerks "On the Origin of Species" (Über die Entstehung der Arten) zeigt die Schirn Kunsthalle Frankfurt die Ausstellung „Darwin. Kunst und die Suche nach den Ursprüngen“. Darwins epochales Buch und die folgenden hitzigen Debatten über Ursprungsvorstellungen sprengten nicht nur die Grenzen der biologischen Wissenschaften, sondern drangen auch ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit.
Die Ausstellung stellt nun erstmals die Auswirkungen des Darwinismus auf die bildende Kunst in den Mittelpunkt. Allen in der Ausstellung präsentierten Künstlern war ein mehr oder weniger starkes Interesse an den Naturwissenschaften gemeinsam; sie lasen Darwins eigene Schriften oder Texte, die sich mit seinen Theorien beschäftigten. Anhand von rund 150 Gemälden, Zeichnungen und Lithographien sowie seltenem Dokumentationsmaterial zeigt die Schirn Künstler wie Frederic Church, Martin Johnson Heade, František Kupka, Odilon Redon, George Frederic Watts, Arnold Böcklin, Gabriel von Max, Alfred Kubin oder Max Ernst und spannt einen zeitlichen Bogen von 1859 bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.
KATALOG ZUR AUSSTELLUNG
Charles Darwins epochales Werk Über die Entstehung der Arten revolutionierte die Erkenntnisse der Biologie, führte zu hitzigen Debatten der Wissenschaftler weltweit und zu einer Verunsicherung der breiten Öffentlichkeit. Diese Publikation stellt nun erstmals die Auswirkungen des Darwinismus auf die bildende Kunst in den Mittelpunkt. Anhand von rund 150 Gemälden, Zeichnungen und Lithografien sowie seltenem Dokumentationsmaterial spannt sie einen zeitlichen Bogen von 1859 bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.