Obwohl Duchamps Werke in weltbekannten Sammlungen vertreten sind, blieb ihre künstlerische Bedeutung lange im Schatten ihrer Brüder Marcel Duchamp, Raymond Duchamp-Villon und Jacques Villon. Im Fokus der Ausstellung steht insbesondere Duchamps innovativer Umgang mit Materialien und Medien. In der Kombination von Aspekten des Readymade, poetischen Inschriften und geometrischen Formen schuf sie eine einzigartige, subtile wie humorvolle Bildsprache. Neben ihren Dada-Arbeiten beleuchtet die Ausstellung zudem Duchamps spätere Werkphasen, darunter ihre figürlichen und landschaftlichen Gemälde der 1930er- und 1940er-Jahre sowie ihr abstraktes Spätwerk.
Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich.