Die SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT sucht anlässlich der Ausstellung PEACE ein neues PEACE-Logo
AUSSCHREIBUNG
Die SCHIRN schreibt ein neues PEACE-Logo aus. Anlass ist die diskursive Themenausstellung PEACE, die vom 1. Juli bis 24. September 2017 in der SCHIRN präsentiert wird. Bei dem Logo kann es sich um eine Wort- und/oder Bildmarke handeln.
JURY
Das neue PEACE-Logo wird von einer unabhängigen Jury ausgewählt:
Marina Abramovic, Künstlerin
Konstantin Grcic, Designer
Eike König, Designer
Tilmann Röder, Max-Planck-Stiftung für Internationalen Frieden und Rechtsstaatlichkeit
Britta Thie, Künstlerin
Die Entscheidung wird am 6. Juni 2017 auf der Website der Ausstellung bekannt gegeben.
GEWINN
Das Gewinner-Logo wird mit einem Preisgeld von 1.000 € prämiert und als offizielles Logo zur Ausstellung auf allen Print-Medien sowie auf der Website zur Ausstellung veröffentlicht. Die fünf besten Logos werden auf WWW.SCHIRN.DE/MAGAZIN redaktionell gefeatured. Die zehn besten Logos werden auf der Website der Ausstellung vorgestellt. Online-User haben die Möglichkeit, für ihr persönliches Lieblingslogo zu voten. Das Logo mit den meisten Stimmen erhält den Publikumspreis.
Die Entscheidung wird am 6. Juni 2017 auf der Website der Ausstellung bekannt gegeben.
PEACE!
Mit der Ausstellung PEACE fragt die SCHIRN in diesem Sommer, wie Frieden eigentlich geht – eine Frage, die in diesen Zeiten nicht drängender sein könnte. Unabhängig davon, denken wir, ist es Zeit für ein neues PEACE-Logo, ein Logo unserer Zeit, das unsere Vorstellung von Frieden heute abbildet.
DAS PEACE PROJEKT 1. JULI – 24. SEPTEMBER 2017
Tauben, Regenbogenfarben oder mit Blumen geschmückte Gewehre: Die Darstellung von Frieden erschöpft sich oft in gängigen Klischees und bekannter Symbolik. Die SCHIRN wählt in einer diskursiven Gruppenausstellung einen anderen Weg und stellt die Frage: Wie geht Frieden eigentlich? Zahlreiche Arbeiten internationaler Künstlerinnen und Künstler wie etwa von Jan de Cock, Ed Fornieles, Michel Houellebecq, Surasi Kusolwong, Isabel Lewis, Lee Mingwei, Katja Novitskova, Agnieszka Polska und Timur Si-Qin versuchen darauf Antworten zu finden. Dabei steht nicht mehr wie in der humanistischen Tradition alleine „der Mensch“ im Zentrum. Es sind vielmehr die Einflüsse auf die Mensch-Natur-Zusammenhänge. Aspekte rücken in den Fokus, die seit jeher unser Leben ermöglichen wie etwa Wasser, Tiere, Pflanzen, Sprache – aber auch Phänomene wie die Stille oder das Geschenk.