Öffnungszeiten

Dienstag, Freitag – Sonntag 10–19 UHR
Mittwoch und Donnerstag 10–22 UHR

DIE SCHIRN PRÄSENTIERT KÜNSTLERISCHE ARBEITEN, DENEN GLEICHZEITIG DIE FUNKTION VON MUSIKINSTRUMENTEN INNEWOHNT

 

 

Glänzend präsentiert. Präzise, luftig, leicht, sommerlich
DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
Eine Symbiose aus Kunst und Musik. So etwas hat es noch nie gegeben
HR INFO
Kunst für Augen und Ohren
HESSENSCHAU.DE
Es ist ein Experiment mit Sound. Eine Ausstellung, die sich über die Laufzeit immer weiter verändern wird
ARD MITTAGSMAGAZIN
Die Schau klingt wow!
BILD

BIG ORCHESTRA

19. JUNI – 8. SEPTEMBER 2019

Zeitgenössische Kunst hat ihren eigenen Sound. Skulpturen, die gleichsam Musikinstrumente sind stehen für eine noch relativ unbekannte, junge Entwicklung in der Gegenwartskunst. In einer international besetzten Gruppenausstellung zeigt die SCHIRN Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, die der Verbindung von Objekt und Klang nachgehen. Die ausgestellten Objekte reflektieren sowohl die traditionelle Auffassung von Instrument, Partitur und Aufführung als auch aktuelle gesellschaftliche Themen und Fragen.

Das umfangreiche Live-Programm stellt den Besucherinnen und Besuchern die Skulpturen als Musikinstrumente vor. Dies bietet die seltene Möglichkeit, den Erstkontakt mit den Instrumenten zu beobachten und wie über eine gewisse Zeit ein neues Stück entsteht oder einfach nur einzigartige Klänge geschaffen werden. Die Vergänglichkeit dieser akustischen Eindrücke verleiht der Ausstellung eine temporäre Dimension und hält sie in einem Zustand permanenter Veränderung. Ausgangspunkt des Konzeptes ist der erweiterte Kunst- und Musikbegriff der Fluxusbewegung der 1960er-Jahre: Happenings oder Aktionen wurden als „Konzerte“ begriffen, da sie ähnlich wie Kompositionen strukturiert waren und unterschiedliche Medien und Materialien miteinander kombinierten.

Die mobile Display-Archi­tek­tur schafft dabei einen Raum, in dem der Klang der Objekte von Musi­kern in immer neu zusam­men­ge­stell­ten Ensem­bles erforscht und präsen­tiert wird.  Renom­mierte Musi­ke­rin­nen und Musi­ker aus dem Feld der Neuen und expe­ri­men­tel­len Musik werden in verschie­de­nen Forma­ten wie den SOUND SESSI­ONS in der Ausstel­lung expe­ri­men­tie­ren, neue Arbei­ten entwi­ckeln und schließ­lich zur Auffüh­rung brin­gen. Zudem produ­ziert der Kompo­nist Orm Finnen­dahl aus allen Sounds der Werke eine "Music for Exhi­bi­ti­ons", die in der Ausstellung zu erleben ist.

Performancekunst: Vergängliche Kunstform, in der Zeit, Raum, Körper und die Beziehung zwischen Performer und Zuschauer zentrale Rollen einnehmen

TRAILER

GEFÖRDERT DURCH

KULTUR­FONDS FRANK­FURT RHEIN-­MAIN

SCHIRN FREUNDE

MUSIKFONDS mit Projektmitteln der BEAUFTRAGTEN DER BUNDESREGIERUNG FÜR KULTUR UND MEDIEN