Sonntagscomic #5
Jeden Sonntag zeigt das SCHIRN MAGAZIN eine Sonntagsseite der Serie NAUGHTY PETE von Charles Forbell. Diese erschien 1913 jede Woche als Aufmacher im...
Die Ausstellung stellt sechs herausragende, vornehmlich US-amerikanischen Zeichner vor.
Die Ausstellung stellt sechs herausragende, vornehmlich US-amerikanischen Zeichner vor.
Die in der SCHIRN gezeigten Zeitungseiten verströmen noch heute den energetischen Atem einer Epoche des Aufbruchs.
Die in der SCHIRN gezeigten Zeitungseiten verströmen noch heute den energetischen Atem einer Epoche des Aufbruchs.
Der Comicstrip ist eine Serie gezeichneter Bilder, die zusammen eine Handlung erzählen. Ihre Zusammengehörigkeit wird oft durch ihre Gestaltung verdeutlichet – beispielsweise durch das gleiche Bildformat oder gleiche Hintergrundfarben.
Spektakulär, groß und in Farbe eroberte der Comic ab 1897 sein Publikum. Bürgertum, Arbeiterklasse und das Heer von Einwanderern waren gleichermaßen fasziniert von den unbekannten Seherfahrungen, die ihnen in den US-amerikanischen Tageszeitungen begegneten. Der Comic war das erste Bildmassenmedium der Geschichte, millionenfach reproduziert. In einer Gesellschaft ohne Fernsehen und Internet war das revolutionär.
Die SCHIRN stellt in einer umfangreichen Themenausstellung die Pioniere des Comic vor, die experimentierfreudig und progressiv die künstlerischen und inhaltlichen Maßstäbe des frühen Comic setzten. Dabei werden auch die Wechselwirkungen zwischen den Comicstrips und bunten Zeitungsbeilagen mit den Entwicklungen der bildenden Kunst der Zeit deutlich. Die SCHIRN präsentiert für die Kulturgeschichte des Comic herausragende Serien von ausgewählten, vornehmlich US-amerikanischen Zeichnern: Winsor McCay, Lyonel Feininger, Charles Forbell, George Herriman, Cliff Sterrett und Frank King. Unvergessen sind Herrimans absurder Humor in Krazy Kat (ab 1913), die expressionistischen, kubistischen und surrealistischen Bildwelten von McCay und Sterrett, Feiningers Comicserien für die Chicago Tribune (ab 1906/07) oder der über drei Jahrzehnte in Echtzeit erzählte Comic Gasoline Alley von King (ab 1921). Mit Forbells Gesamtkunstwerk Naughty Pete (1913) kann ein heute eher unbekannter Zeichner in der Ausstellung wiederentdeckt werden. Er gehörte zu den vielen Künstlern, die sich nur kurz, aber äußerst progressiv, dem Comic widmeten, jedoch aus Mangel an Erfolg schnell wieder verschwanden.
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Spektakulär, groß und in Farbe, eroberte der Comic ab 1897 sein Publikum.
Die Publikation stellt sechs für die Kulturgeschichte des Comics herausragende, vornehmlich US-amerikanische Zeichner vor: Winsor McCay, Lyonel Feininger, Charles Forbell, Cliff Sterrett, George Herriman und Frank King, die experimentierfreudig und progressiv die künstlerischen und inhaltlichen Maßstäbe des frühen Comics setzten.
Jeden Sonntag zeigt das SCHIRN MAGAZIN eine Sonntagsseite der Serie NAUGHTY PETE von Charles Forbell. Diese erschien 1913 jede Woche als Aufmacher im...
Der Künstler Thomas Scheibitz sammelt Bilder aller Art, auch Comics, als Ausgangsmaterial für seine Zeichnungen, Gemälde und Skulpturen.
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Jeden Sonntag zeigt das SCHIRN MAGAZIN eine Sonntagsseite der Serie NAUGHTY PETE von Charles Forbell. Diese erschien von August bis Dezember 1913 jede...